GdW-Präsident besucht die SWG

Mühlhausen, 7. August 2024 – Die Stadt Mühlhausen stand am Mittwoch ganz im Zeichen der "Bezahlbaren Klimaneutralität", als Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., die SWG besuchte. Die SWG, als ein führendes Unternehmen der sozial engagierten Wohnungswirtschaft, war Teil der Sommerfachtour, die sich mit innovativen Ansätzen zur Klimaneutralität im Wohnungsbau beschäftigte.
Axel Gedaschko wurde begleitet von Frank Emrich, dem Verbandsdirektor des vtw (Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V.), sowie Rebecca Brady, der Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. SWG-Geschäftsführer Frank Spangenberg und Dr. Johannes Bruns, Oberbürgermeister der Stadt Mühlhausen, begrüßten die Delegation und stellten verschiedene Projekte vor, die durch die Zusammenarbeit der SWG und der Stadtplanung umgesetzt wurden.
Unter anderem präsentierte Herr Spangenberg das von ihm entwickelte Wohnungswirtschaftsmodell (WoWiModell). Mit dem WoWiModell streben wir das Ziel an, einen ganzheitlichen, modellbasierten Prozess zu etablieren, der das Verwalten und die nahtlose Nutzung von Immobilieninformationen ermöglicht.
Ein Highlight des Besuchs war die Besichtigung der „Jakobihöfe“ in der historischen Altstadt von Mühlhausen. Dieses Bauprojekt vereint modernen Wohnraum mit einem energetischen Ansatz und steht exemplarisch für das Ziel, barrierefreien Wohnraum im historischen Stadtkern zu schaffen.
Herr Dr. Johannes Bruns und Herr Frank Spangenberg betonten die Bedeutung der Unterstützung durch den Bund: „Klimaneutrales und bezahlbares Wohnen kann nur dann realisiert werden, wenn der Bund zuverlässige Förderprogramme im Wohnungsbau bereitstellt. Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nicht alleine von Städten, Gemeinden und ihren Wohnungsunternehmen bewältigt werden kann.“
Der Besuch unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Politik, Wohnungsunternehmen und lokalen Behörden, um die Herausforderungen der Energiewende erfolgreich zu meistern.
Wir danken Herrn Gedaschko und Herrn Emmerich für den konstruktiven Austausch.

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